In den vergangenen Jahren hat die Stapelholmer Bevölkerung dem Förderverein zahlreiche volkskundliche Geräte und Einrichtungsgegenstände anvertraut. Der Arbeitskreis Museum hat diese Gegenstände liebevoll gereinigt, restauriert, dokumentiert und eingelagert. Diese Sammlung, die ständig erweitert wird, bildet den Grundstock für ein landschaftsweites Museum.
Im Stapelholm-Huus in Bargen sind im November 2007 die ersten Abteilungen des Landschaftsmuseums eröffnet worden. Hier können Sie eine voll eingerichtete Webstube und eine nicht alltägliche Textil-Ausstellung besuchen.
Auf der Galerie finden Sie Beispiele für die traditionelle Kleidung der Stapelholmer Bevölkerung. Ein Glanzstück ist die Festtagskleidung aus dem 19. Jahrhundert mit Beiderwandrock, Seidenschürze, Bluse und Haube. Zusätzlich sind alte Wäschestücke, Truhen, Möbel und Einrichtungsgegenstände zu bewundern, die an das Leben in Stapelholm um 1900 erinnern.
Ein Highlight ist der historische Frisiersalon Paulsen, der im vergangenen Jahr aufgebaut worden ist. Man hatte keine Mühen gescheut und den Raum im Stile der 1950er Jahre hergerichtet. Selbst eine alte Werbelampe wurde restauriert und lässt den Frisiersalon jetzt im rechten Licht erstrahlen.
Kleinere Ausstellungen in den Dörfern der Region sollen einen Eindruck vom bäuerlichen Leben vergangener Zeiten vermitteln. Auch das Handwerk und die Geschichte Stapelholms sollten ihren Platz in weiteren Ausstellungen erhalten, die auch in den anderen Dörfern der Landschaft eingerichtet werden. Hierfür suchen wir Räume.
Zur Einrichtung unseres Museums suchen wir ständig „helfende Hände“.
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Vorstellung des Museumskonzepts
Presseberichte:
taz 12.08.2011 / Museumssommer
Mit freundlicher Genehmigung der taz – die tageszeitung