(Foto: © Innenministerium)
Preis der Akademie für ländliche Räume e.V. 2019
Den zweiten Preis, dotiert mit 1.000 €, erhält der Arbeitskreis Regionalentwicklung und Baupflege im Förderverein Landschaft Stapelholm.
(Foto: © Innenministerium)
Preis der Akademie für ländliche Räume e.V. 2019
Den zweiten Preis, dotiert mit 1.000 €, erhält der Arbeitskreis Regionalentwicklung und Baupflege im Förderverein Landschaft Stapelholm.
Neben dem Erhalt der wertvollen Hauslandschaft in Stapelholm befasst sich der Arbeitskreis Regionalentwicklung mit den Zukunftsthemen, die im Stapelholmer Manifest von 2010 aufgezeigt werden.
Wegen des Algenbefalls an neu eingedeckten Reetdächern hat der Arbeitskreis Regionalentwicklung und Baupflege einen offenen Brief geschrieben. Daraus ist ein Runder Tisch mit Experten entstanden, der sich der Problematik annimmt. Die Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz und mit der Interessengemeinschaft Baupflege Nordfriesland & Dithmarschen e.V. wurde intensiviert.
Die Dielen-Treffen finden seit Mai 2017 in regelmäßigen Abständen in jeweils wechselnden Häusern statt, und wir freuen uns sehr, dass diese Veranstaltungs-Reihe so großen Zuspruch findet!
Nachdem die Bundeswehr im Jahr 2012 die Absicht bekundet hatte, sich aus der Stapelholmer Kaserne zurückzuziehen, hat der Förderverein Landschaft Stapelholm sich aktiv in die Diskussion um die Zukunft des Kasernengeländes eingeschaltet.
Nach zwei gescheiterten Versuchen, ein Nähwärmenetz gespeist aus der Abwärme der „Biogas-Anlage“ auf Genossenschaftsbasis bzw. in Kooperation mit dem Wasserversorger zu initiieren, nahm der örtliche Betreiber der Anlage das Unterfangen privatwirtschaftlich in die Hand.
Im Stapelholmer Manifest wird unter der Überschrift „Stapelholm braucht ein nachhaltiges regionales Energiekonzept“ (These fünf) das Ziel ausgegeben, die Landschaft zu einer „innovativen 100 Prozent erneuerbaren Energieregion“ zu machen.
Im Juli 2018 trafen sich Mitglieder des AK ‚Regionalentwicklung und Baupflege‘ zum Verfolgen der Mondfinsternis an der Geestkante in Stapel und beschloss, sich künftig nach geeigneten Plätzen zur Himmelsbeobachtung umzusehen. Daraufhin entstand eine Projektgruppe, welche die Möglichkeiten für eine astronomische Beobachtungsstation erkundet.